Rezensionsexemplar

 

True Crown - Die Lady und der Lord Magier


Cover-Bild True Crown - Die Lady und der Lord Magier

 

Worum geht es? 

 Ein Mädchen ohne Furcht und Schüchternheit – welch ein Skandal!

Theodora Ettings, im Kindesalter von einem Elf der Hälfte ihrer Seele beraubt, kennt weder Furcht, Scham noch Schüchternheit oder was man sonst so von einer britischen Debütantin des 19. Jahrhunderts erwarten dürfte. Dass sie sich von all den anderen jungen Ladies derart abhebt, ist ihrer Familie ein Graus. Doch gerade Doras unkonventionelles Verhalten erregt die Aufmerksamkeit des Lord Magiers des Königreichs, als sie im Gefolge ihrer Familie in der Londoner Gesellschaft auftaucht. Die Freundschaft mit dem umstrittenen Lord Magier könnte Dora allerdings endgültig zum gesellschaftlichen Outcast machen. Aber zugleich ist er ihr einzige Hoffnung, je wieder geheilt zu werden. Oder kann man etwa doch mit einer halben Seele aus vollem Herzen lieben?

 

Gestaltung und Schreibstil

 

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich wollte das Buch unbedingt haben, spätestes als ich den Buchschnitt gesehen habe. Es schreit förmlich nach dem Genre Regency. Der Schreibstil ist passend zum Genre und zu der Zeit. Die Autorin hat es geschafft die Atmosphäre perfekt einzufangen.  


Meine Meinung 


Ich finde die Mischung aus Regency und Fantasy sehr gut und für alles Jugendliche, die sich noch nicht an die Romance und expliziten Szenen heranmachen wollen, eine sehr gute Alternative. 

Ein super unterhaltsames Buch mit einer starken Protagonistin. Ihr wurde die Hälfte ihrer Seele geraubt. Neben unterhaltsamer Momente gibt es auch spannende und minimal emotionale. Es Passagen, durch die man sehr schnell und flüssig kommt. Und andere, wo man vielleicht ein bisschen anspruchsvoller sind. Neben Dora haben wir den Lord Magier Elias, der etwas ruppig. Aber sie nähern sich trotzdem an. Von Bällen bis Waisenhäuser ist an Settings alles dabei.

Zum Ende hin wurde es mir ein bisschen zu schnell. Das ist neben den vielleicht minimalen Fantasyanteil, der gerne höher hätte sein können, mein Hauptkritikpunkt. Deswegen hatte ich mich auch zu entschlossen die Reihe erstmal nicht weiterzulesen.

 

3,75/ 5 ⭐

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