House of Scarlett von Meghan March

 Rezensionsexemplar

House of Scarlett von Meghan March

 

Verlag: LYX
Format: Paperback
Preis: 12,90€
Genre: Contemporary Romance
 

Worum geht es? 

Sie dürfen sich nicht lieben, weil sie dadurch alles verlieren könnten 
 

Gabriel Legend hätte nie gedacht, dass er einmal auf die Hilfe von Scarlett Priest angewiesen sein würde. Doch um seinen guten Ruf als Legende des New Yorker Nachtlebens zu retten, hat er einen Deal mit der High-Society-Prinzessin geschlossen – nur um jetzt festzustellen, dass sie die Grenzen ihrer Geschäftsbeziehung vom ersten Augenblick an überschritten haben. Jeder Kuss, jede Berührung rührt etwas in Legend, das er noch nie für einen anderen Menschen empfunden hat – und doch darf er sich nicht auf Scarlett einlassen, verkörpert sie doch alles, was er abgrundtief verabscheut …

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil einer Trilogie, die man nicht unabhängig voneinander lesen kann.

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover fügt sich perfekt dem ersten Teil an und das Gold fließt ineinander über. Es ist elegant und stilvoll und sollte allein wegen der Gestaltung her in jedem Bücherregal stehen. Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht von Scarlett und Gabriel erzählt, was es leichter macht, ihre Gedanken und Handlungen nachzuvollziehen. Und ich persönlich mag es lieber, wenn es aus der Ich-Perspektive erzählt wird, weil man dann näher an den Charakteren dran ist. Mit dem ersten Kapitel werden wir einige Jahre in die Vergangenheit versetzt, in der wir Gabriel genauer kennenlernen. Der Schreibstil ist spannend, ausgewogen und flüssig.

Meine Meinung

Je mehr ich von Meghan March lese, desto offensichtlicher wird für mich, dass nichts an ihre erste Reihe, die in Deutschland erschienen ist, herankommt. Die „Mount“-Trilogie. Dennoch finde ich es gut, dass es direkt an den ersten Band anschließt und nicht allzu viel Zeit vergeht bis Gabriel und Scarlett wieder aufeinandertreffen. Ich liebe Scarlett. Sie ist mir von Anhieb sympathisch und ich könnte mir gut vorstellen mit ihr befreundet zu sein. Außerdem finde ich es schön als Sport mal Boxen zu haben, was viel zu selten verwendet wird. Man merkt schnell, dass Gabriel ein tougher Kerl mit einem weichen Kern ist, weshalb sie beiden das perfekte Paar bilden. Dennoch muss ich sagen, dass ich Geschichte mich nicht vollkommen überzeugen konnte. Ich finde es schön zu lesen, dass der Kerl nicht immer total hart sein muss. Der Spannungsbogen hat an einigen Stellen nachgelassen, dennoch gibt es einen Cliffhanger, den einen dazu verleitet weiterlesen zu wollen.

Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen. Es ist eine Leseempfehlung für jeden der eine Geschichte lesen möchte, wo die Protagonisten aus unterschiedlichen Welten kommen. Außerdem liebe ich das Setting New York. 

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