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Interview mit der Autorin von Legal Love

J.T. Sheridan


© J. Bernett



✣ 
Durch die Bloggerjury hatte ich die unglaubliche Möglichkeit J.T. Sheridan ein paar Fragen zu stellen, die nicht nur mich interessieren könnten, sondern auch euch, vor allem, wenn ihr Legal Love bereits gelesen habt. Also ein herzlichen Dank an J.T. Sheridan, dass sie meine Fragen, so nett beantwortete hat und an den beHEARTBEAT-Verlag.





Roma: Zunächst eine allgemeine Frage, die mich persönlich ganz besonders interessiert. Was lesen sie gerade?

J.T.: Derzeit lese ich die Saga um den Hexer Geralt, eine Fantasy-Reihe, die dank Netflix wieder berühmt geworden ist.

Roma: Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

J.T.: In meinem Leben gab es schon immer Geschichten. Als Kind habe ich mir mit meiner Schwester zusammen Theaterstücke und Comics ausgedacht und später habe ich dann viele Geschichten aufgeschrieben.


Roma: Woher holen Sie sich Ihre Inspiration für die Bücher?

J.T.: Überall her. Die Inspiration kommt einfach so - manchmal durch einen Traum, oft auch beim Spazierengehen, Kochen oder wenn ich ein Lied höre, das mich in eine bestimmte Stimmung bringt.

Roma: Welche Autoren sind Ihre Vorbilder?

J.T.: Ein ganz großes Vorbild für mich ist Diana Gabaldon. Sie schreibt so lebhaft und detailliert, als wäre man mitten im Geschehen.

Roma: Haben Sie ein Lieblingsbuch oder eine Lieblingsreihe, die Sie immer wieder lesen könnten?

J.T.: Das überrascht nach meiner Antwort zu Frage 4 nun weniger: die Outlander-Reihe, schon als Teenager habe ich die Reihe für mich entdeckt und sehne dem nächsten Band entgegen. Außerdem liebe ich die Werke von Jane Austen und lese sie immer mal wieder gerne.

Roma: Sie haben bereits Fantasy geschrieben und mit Legal Love versuchen Sie sich im Romance Genre. Was hat Sie dazu gebracht nun einen Liebesroman zu schreiben?

J.T.: Das waren die Figuren selbst. 😉
In einem Traum von mir kam die Szene im Aufzug vor, die mich nicht mehr losgelassen hat. Wer waren diese Frau und dieser Mann und was verband die beiden miteinander? Daraus entwickelte sich eine Geschichte, wie sie auch im Alltag spielen könnte und in der vor allem die Gefühle im Vordergrund stehen.

Roma: Kommen wir zu Legal Love. Erst einmal muss ich Ihnen ein Kompliment aussprechen. Ich konnte mein iPad kaum aus der Hand legen. Es hat mich gefesselt und ich liebe David. Am liebsten hätte ich ihn auch als meinen Anwalt. Aber kommen wir zur Frage oder viel mehr Aufgabe. Für all meine Leser und Follower, die Legal Love noch nicht gelesen haben, beschreiben Sie die Charaktere Nora und David in jeweils drei Worten.

J.T.: Vielen Dank. Es freut mich, dass David und Nora so begeistern konnten. Und ja, auch ich hätte gerne, dass David bei uns arbeiten würde. Aber dann könnte sich wohl niemand mehr auf die Arbeit konzentrieren. 😉
David ist attraktiv, leidenschaftlich und großherzig.
Nora ist selbstbewusst, humorvoll und kämpferisch.

Roma: Dann habe ich gelesen, dass Sie eine Zeit lang als Au-pair in England waren. Welche Orte haben Ihnen ganz besonders gefallen und sind diese auch Schauplätze in Legal Love?

J.T.: Stimmt, ich lebte als Au-pair in einem Ort namens Watlington, was zwischen London und Oxford liegt. An den Wochenenden bin ich mit meinen Freundinnen gerne nach London gefahren zum Shoppen und Bummeln. London fand ich damals ziemlich beeindruckend und fast schon zu hektisch. Wir haben auch Ausflüge nach Stratford-upon-Avon unternommen, wo Shakespeare geboren wurde. In Oxford haben mich die vielen alten Gebäude fasziniert. Eigentlich bietet jeder Ort in Großbritannien etwas Besonderes. Nur in Cornwall war ich noch nicht, ab das steht sehr weit oben auf meiner Reiseliste. ❤️ Als ich vor ein paar Jahren mit meiner Tochter in London war und die Stadt erneut erleben durfte, wurde mir bei einem Spaziergang an der Themse klar, dass hier meine Liebesgeschichte von David und Nora spielen sollte.

Roma: Mit welchem Charakter können Sie sich aus Legal Love am meisten identifizieren?

J.T.: Mit Mel. 🙂
Sie ist nicht perfekt, aber sie lässt sich von solchen Nebensächlichkeiten nicht unterkriegen.

Roma: Und zu guter Letzt eine Frage, zu der ich endlich eine Antwort brauche. Und zwar, wird es einen zweiten Teil mit Melissa geben?

J.T.: Mel hatte mich schon nach zwei Kapiteln davon überzeugt, dass ich auch ihre Geschichte erzählen muss. Also ... ja. 😉

Und damit endet das Interview auch schon. Es war wunderbar Fragen an die Autorin los zu werden. Den für jemanden, der selbst gerne schreibt, und davon träumt, dass vielleicht eines Tages, auch ihr Buch in einer Buchhandlung steht, finde ich es großartig, in den unmittelbaren Kontakt zu kommen.
Ich freue mich darüber bald den zweiten Teil lesen zu dürfen und noch einmal in diese Bücherwelt eintauchen zu können.

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